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Turniergruppe

Aktuell zu nennen:

Das Heideblütenturnier in Bispingen im August!

Am Sonntag, den 18.08. hätte ich Zeit und Lust, mit jemanden von Euch zum Turnier zu fahren!

Es ist ein einfacher Reiterwettbewerb ausgeschrieben!

Kathi und Mia, Winsen/Aller 2011, beim Springreiterwettbewerb
Kathi und Mia, Winsen/Aller 2011, beim Springreiterwettbewerb

 

Zurzeit habe ich ein paar engagierte, ehrgeizige Reiterinnen bei mir. Ich merke den Frust, wenn sie nicht richtig voranzukommen scheinen. An einigen Tagen würden sie gerne mehr lernen als andere Mädchen in ihrer Gruppe, und es ist zum Teil schwierig für mich, dann trotzdem noch allen gerecht zu werden.

 

So kam mir der Gedanke, eine TURNIERGRUPPE einzuführen.

 

Die Idee, auch Mädchen ohne eigenes Pony Turniersport in den Anfängen zu ermöglichen.

Ein Ziel haben, worauf man hin arbeitet.

 

Diese Ziele können sein:

"Bis zum Lüneburg-Hagen Turnier Schritt-Trab-Galopp genau auf dem Hufschlag bzw. in den geforderten Hufschlagfiguren reiten können."

"Bis zum Jugendturnier bei Kalli Overbeck Hindernisse bis 60cm Höhe springen können."

"Bis zum Turnier in Mechtersen Geländehindernisse bis zum 50cm Höhe springen können."

 

Ist man noch zu schlecht für einen Turnierbesuch, hat man die Anfordrungen noch nicht erreicht, dann besteht auch kein Anspruch, dass das Turnier trotzdem besucht werden kann, den blamieren wollen wir uns nicht.

 

Das Konzept:

Ich reserviere 1 festes Pony für die Reiterin, was gut zum jeweiligen Ausbildungsstand passt.

Bis zu 5x die Woche kann sie zum Reiten kommen.

2x die Woche bekommt sie Unterricht in einer Intensiv-Gruppe bei mir mit 2 Reiterinnen je Gruppe.

An den übrigen Tagen muss nicht geritten werden, sollte es aber zumindest versucht werden, dies zeitlich einzurichten.

Unterricht bei jemand anderem kann  - nach Absprache mit mir - zusätzlich auf eigene Kosten genommen werden.

Das reservierte Pony wird höchstens noch 1x die Woche von einer anderen Reitschülerin geritten, damit Lernfortschritt gewährleistet ist. 1x die Woche wird das Pony noch von mir bzw. Anni oder Kathi beritten, um zu helfen.

 

Das bedeutet:

Engagement der Eltern.

Die Mädchen brauchen dann ggf. einen Fahrer - oder ein gutes Fahrrad - und die Schule muss mit dem Reiten kombinierbar sein.

Gerade, wenn es anfängt, früher dunkel zu werden, muss klar sein, dass ggf. das Tageskonzept dem Reiten angepasst werden muss, und nicht das Reiten dem vorher gängigen Alltag.

Es ist natürlich immer noch weniger Aufwand als hätte man ein eigenes Pferd, was ggf. täglich geriten werden MUSS, weil es zb. in einem Boxenstall steht.

 

Die Kosten:

  1. 150,- Euro an Ulrike. Mir ist klar, dass in den Wintermonaten 5x Reiten und intensiver Unterricht draußen nicht aufrecht erhalten werden kann. Eventuell beißen wir aber auch in den sauren Apfel und wir bezahlen Hallennutzungsgebühr in Luhmühlen.... derzeit 17 Euro pro Reiter und Pferd.... Eine Box in einem Reitstall mit Halle würde aber jeden Monat über 300 Euro kosten -- und dann hätte man noch nicht einmal Reitunterricht mit dabei...
  2. Ggf. Mehrkosten an Sprit für die Eltern
  3. Anschaffung richtiges Reitzeug - also keine unpassenden alten Helme,  schwabbelige Chaps, zumindest eine nicht kneifende, rutschende Reithose. Bei höherem Ehrgeiz auch eigene Turnierkleidung.
  4. Die Mitgliedschaft in einem örtlichen Reitverein. Der RSV Overbeckhof ist der preiswerteste der Umgebung (13,- Euro Jahresbeitrag für Jugendliche), andererseits kann man als Vereinsmitglied von Mechtersen zb. die Geländehindernisse umsonst nutzen - da gilt es abzuwägen, was das beste ist. Wir könnten auch selbst einen Gründen, wenn Interesse daran besteht.
  5. Die Nenngebühren für das Turnier. Dies sind pro genannte Prüfung m.e. zurzeit 8,-€
  6. Pro Pferd in meinem Anhänger 10 Euro pro Tag.
  7. 25 Cent pro km Fahrtkosten für mich.
  8. 20 Euro Betreuungskosten pro Prüfung dafür, dass ich mir am Wochenende die Zeit nehme.
  9. Bei offiziellen Wettbewerben ist eine Influenza-Impfung vorgeschrieben, die halbjährlich wiederholt werden muss. Diese Kosten bitte ich mitzutragen.

 

Das erscheint viel Geld auf dem ersten Blick zu sein, ist jedoch eigentlich sehr wenig, wenn man bedenkt, was ein eigens Pony - in Pension gestellt und mit Reitunterricht - kosten würde.

 

Ich muss auch erst gucken, inwieweit sich dies für mich rechnet, denn eigentlich ist das, was ich biete, als Stundenlohn für mich noch viel zu wenig. Ggf. muss das Konzept und die Preise noch im Laufe der Zeit überarbeitet werden.

 

Das Ziel:

Gutes, pferdefreundlches Reiten auf korrekter Ausbildungsbasis.

Nicht nur eine Reiterin werden, die nett ausreiten kann und sich irgendwie in allen 3 Grundgangarten auf dem Platz auf dem Pferd halten kann sondern eine, der für die Zukunft alle Möglichkeiten des Reitsports offen bleiben - je nachdem, wieviel Engagement man in sein Reiten hineinsteckt.

 

Ich denke an eine Größenordnung von 3-5 regionalen Turnieren im Jahr.

 

Verpflichtung:

Es ist Neuland für uns und von daher ein Anlauf ohne Kündigungsfrist. Merkt der Reitschüler, dass es zu anstrengend mit der Schule wird, dass 1x oder 2x die Woche reiten auch genügte, dass er zu wenig davon hat, dass ein Pony fast nur ihm allein zur Verfügung steht, dann können wird das problemlos auch wieder herunterfahren.

Ggf. könnte man noch einen anderen, regelmäßig kommenden Turnier-Trainer für die Gruppe anwerben.